Die Höhlenstadt Wardsia wurde im 12. Jahrhundert in einer Wand des Bergs Eruscheti als Grenzfestung erbaut. Die Höhlen sind durch Tunnel, Treppen und Terrassen miteinander verbunden. Ursprünglich waren 3000 Wohnungen auf bis zu sieben Stockwerken errichtet, dazu unter anderem eine Kirche, eine Bibliothek, Bäckereien, Ställe und Badebassins. Heute sind noch rund 750 Räume erhalten. Wardsia liegt im Kleinen Kaukasus.