Aufbewahrung
Für die Aufbewahrung von Schmuck gilt vor allem, dass er nicht wild durcheinander gelagert werden sollte. Gönnen Sie ihm ausreichend Platz. Benutzen Sie eine Schmuckschatulle oder einen Schmuckkoffer mit möglichst vielen weichen Fächern und Ringschienen, damit die edlen Teile nicht verkratzt werden.
Silberteile schlägt man am besten in ein Tuch ein oder verschließt sie luftdicht in einem Folienbeutel und legt ein kleines Stückchen Alufolie mit dazu. Beides hilft gegen das Anlaufen.
Ein Schmuckkoffer ist der ideale Aufbewahrungsort
Reinigung
Goldschmuck ohne Steine oder mit harten Edelsteinen wie Diamant, Saphir, Rubin, Topas oder Quarzen können Sie ab und zu in warmem Seifenwasser einweichen und dann mit einer weichen Zahnbürste reinigen.
Bei gefassten Steinen sollte man besonders darauf achten, den Schmutz an den unteren Facetten zu beseitigen. Den Schmuck erst unter warmem Wasser abspülen und dann noch einmal bei Bedarf in 90-prozentigem Alkohol einlegen, um alle verbliebenen Fett- und Spülmittelreste zu beseitigen. Danach mit einem weichen Tuch trocken reiben.
Goldschmuck mit weichen Steinen wie Lapislazuli, Türkis oder Malachit keinesfalls mit Chemikalien in Verbindung bringen. Am besten reiben Sie Verschmutzungen mit einem weichen Tuch ab oder lassen die Steine gleich beim Fachmann reinigen. Das trifft im Besonderen auch für Opale zu, da sie wasserhaltig sind und austrocknen können, wenn man sie falsch behandelt.
Allgemeine Grundregeln
Außerdem sollten Sie ein paar einfache Grundregeln beherzigen, damit Sie möglichst lange etwas von ihren wertvollen Stücken haben.
- Tragen Sie keine Ringe oder andere Schmuckstücke bei der Haus- und Gartenarbeit.
- Legen Sie Ihren Schmuck vor dem Zubettgehen oder vor dem Duschen ab.
- Schützen Sie Ihren Schmuck vor Kosmetika und Haarspray.
Quelle: SWR | Stand: 04.02.2020, 10:12 Uhr