Links im Bild: Die Gartenwollbiene sammelt Pflanzenhaare, um ihre Nester auszukleiden. Gartenwollbienen nisten in Hohlräumen, in Erdlöchern, Felsspalten oder Mauerspalten.
Rechts im Bild: Die Löcherbiene dagegen sammelt Harze. Sie verschließt ihre Nester mit dem klebrigen Harz, profitiert aber auch von den antimykotischen Substanzen im Harz. Diese helfen gegen Pilzbefall. Die Löcherbienen legen ihre Nester in Totholz an.
Zwei Beispiele dafür, dass viele Wildbienen ganz spezielle Ansprüche an Pflanzen und auch ihren Lebensraum stellen. Viele sind nicht nur Nahrungsspezialisten, sie brauchen auch spezielles Material für den Nestbau, gegen Parasiten oder für ihre Gesundheit.