Baldrian (Valeriana officinalis) war bereits in der Antike eine geschätzte Arzneipflanze. Die beruhigende Wirkung, die bereits der Klostermedizin bekannt war, wurde im 18. Jahrhundert wiederentdeckt. Bei Unruhe und Einschlafstörungen wird Baldrian heute sehr viel verabreicht, da er weder süchtig macht noch narkotisch wirkt. Baldrian wird gerne mit Melisse und Hopfen gemischt, dies steigert nachweislich die Wirkung und verbessert den Geschmack, denn Baldriantee allein schmeckt nicht jedem.