Nordamerika war von den amerikanischen Ureinwohnern bewohnt, bis 1524 die ersten Europäer mit ihren Schiffen an der Ostküste landeten. Es waren zunächst Holländer, die sich 1625 auf der vorgelagerten Insel niederließen und eine Handelsstation gründeten.
Die Ureinwohner nannten die Insel Manna-Hatta. Für angeblich 60 Gulden kaufte 1626 der Holländer Peter Minuit den Ureinwohnern die Insel ab und tauften sie "Nieuw Amsterdam".
1664 eroberten die Engländer die Stadt und nannten sie "New York", nach dem Bruder des damaligen englischen Königs, dem Herzog von York.
Für Millionen von Menschen, die aus ihrer Heimat flohen, war New York die erste Anlaufstation in der Neuen Welt. Von hier aus wurden die USA besiedelt und New York entwickelte sich zu einer der wichtigsten Metropolen der Welt. Straßennamen wie "Broadway" oder "Wall Street" stehen bis heute für Musik und Finanzen.
Organisatorisch besteht New York aus 5 Stadtbezirken: Manhattan, Brooklyn, Queens, Bronx und Staten Island. Die Straßen sind angeordnet wie ein Schachbrettmuster. Und weil es immer weniger Platz gab und gibt, haben die New Yorker schon sehr früh in die Höhe gebaut. Das erste Hochhaus entstand bereits1908 und war 150 Meter hoch.
Die Wolkenkratzer sind das Markenzeichen von New York. Am 11. September 2001 wurden sie Ziel von Terroranschlägen.
Rund 20 Millionen Menschen leben heute in der Metropolregion New York. Sie ist eine der bedeutendsten Wirtschafts- und Handelsräume der Welt und das größte Ballungszentrum der USA mit Sitz zahlreicher internationaler Organisationen, wie zum Beispiel der UNO.
(Erstveröffentlichung 2022. Letzte Aktualisierung 20.12.2022)
Quelle: WDR