Die Steinzeit

01:42 Min. UT Verfügbar bis 27.09.2027 Von Robert Schotter, Claudio Como


Download Podcast

Urzeit

Steinzeit

In der Steinzeit begann auch die Geschichte der Menschen – vor etwa zweieinhalb Millionen Jahren. Schon damals waren Urmenschen erfinderisch und stellten erste Werkzeuge aus Stein her. Daher kommt auch der Name Steinzeit.

Von Robert Schotter, Claudio Como

Seither haben viele Menschenarten wie der Homo erectus und der Neandertaler auf der Erde überlebt – trotz Naturkatastrophen oder Eiszeiten, dank ihrer Ideen, von denen wir heute noch profitieren.

Entscheidend für das Überleben auch in kalten Regionen war die Nutzung des Feuers und des Kochens. Dadurch konnte der Mensch auch Pflanzen essen, die vorher ungenießbar waren, und ihre Nährstoffe verdauen.

Die Erfindung von Speer, Pfeil und Bogen ermöglichte das Jagen – und das Eiweiß aus dem Fleisch der Tiere ließ das Gehirn unserer Vorfahren wachsen. Sie wurden klüger und vor 11.000 Jahren allmählich sesshaft.

Das Bierbrauen und Brotbacken wurden in dieser Zeit erfunden, ebenso wie die Landwirtschaft und das gezielte Züchten von Pflanzen und Tieren aus Wildformen. Die Haltung von Nutztieren, das Rad und der Wagen: Alles Errungenschaften der einfallsreichen Steinzeitmenschen.

Etwa 2.200 vor Christus endete die Steinzeit. Die Menschen hatten etwas entdeckt, was sich viel besser für die Herstellung von Werkzeug oder Waffen eignet als Stein: Metall! Deshalb folgten auf die Steinzeit die Kupferzeit, die Bronzezeit und die Eisenzeit.

(Erstveröffentlichung 2022. Letzte Aktualisierung 27.09.2022)

Quelle: WDR

Darstellung: